Matratzen mit dem Klimagürtel
1. Die Matratzen mit dem Klimagürtel
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für den gesunden Schlaf ist ein gesundes Mikroklima im Bett. Zu hohe relative Luftfeuchte bringt den Körper ins Schwitzen, mangelnde Sauerstoffzufuhr behindert ebenfalls die Regeneration des Organismus.Unsere Matratzen sind daher immer so aufgebaut, dass sich eine klimaregulierende Schicht direkt unter dem Matratzenbezug befindet. Wir bezeichnen diese Schicht auch als Klimagürtel. Der Klimagürtel gewährleistet auch bei stärkeren Latexkernen noch eine ausreichende Belüftung und sorgt dafür, dass sich stets ein hautsympathisches Mikroklima in der Betthöhle einstellt.
Da der menschliche Körper seine Temperatur durch Abgabe von Wasserdampf reguliert, ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit in der „Betthöhle“ (Raum zwischen Matratze und Bettdecke) gering zu halten. Dies geschieht vor allem durch dicke Lagen aus Schafschurwolle in Kombination mit Rosshaar und/oder Kokos. Denn die Schafwolle kann unter anderem etwa 35 % ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen ohne dabei nass zu werden. Die Wolle wirkt also bei Kälte wärmend, bei Hitze kühlend und unterstützt damit die Funktionen der Haut.
Der Klimagürtel bildet nicht nur einen Dampf aufnehmenden und feuchtigkeitsableitenden Puffer, er sorgt auch für Hygiene und unterbindet den direkten Kontakt mit dem Latexkern.
2. Die Matratzen mit dem „Neuro-Feedback“
Der Mensch benötigt weder Technik noch Medizin oder Wissenschaft, um gut schlafen zu können. Und der menschliche Körper braucht auch nicht die vielen Hilfs- und Stützeinrichtungen, wie sie inzwischen überall als unabdingbare Errungenschaften bei den Matratzen angepriesen werden. Die modernen bewegungstherapeutischen Erfahrungen demonstrieren, dass man den Körper auf einfache und natürliche Weise verändern und den unterschiedlichsten Liegebedingungen anpassen kann, wenn man die Dynamik und Lernbereitschaft des Körpers unterstützt. Gerade im Liegen ist der Körper bereit, auf vielfältige Reize zu reagieren. Das Liegen ermöglicht nicht nur die Entspannung der Muskeln, die den Körper sonst gegen die Schwerkraft aufrechthalten, sondern auch eine Neuabstimmung der Bewegungsorgane. Denn der Organismus verlangt danach, sich von den Belastungen und Anspannungen des Tages zu lösen: Er rekelt sich, er streckt sich, er sammelt sich und versucht sich durch ausgleichende Bewegungen zu harmonisieren. Dies geschieht am besten auf einer Unterlage, die den Körper sanft und deutlich spüren lässt, wie und wo er liegt. So kann er sich orientieren, ausrichten und dem Untergrund anschmiegen, ganz natürlich, ganz von selbst. Diesen Prozess anzuregen und zu unterstützen, ist die Absicht unseres Konzeptes „Gesund liegen – dynamisch liegen“. Unsere Matratzen sind nicht einfach nur weich oder hart. Die besondere Oberflächenstruktur der Matratzen vermittelt nicht nur ein klares Gefühl der körperlichen Konturen und Schwerpunkte, sie wirkt zugleich wie ein Spiegel für die Orientierung des Nervensystems. Das Zentralnervensystem kann nämlich nur dann sinnvoll Signale zur Koordination des Bewegungsapparates geben, wenn es eindeutige und klare Informationen von der Lage und dem Zustand der Organe erhält. Wir nennen diesen Vorgang auch „Neuro-Feedback“.
Die 4 Funktionsebenen unserer Naturfaser-Latexmatratzen:
- Die Anschmiegzone, die mindestens aus 2 kräftigen Lagen Schafwolle besteht.
- Die Stabilisierungs- und Feedbackschicht, welche einen stabilen Grund unter der flauschigen Anschmiegzone bereitet und zugleich die Schwingungen des Polsterkerns dämpft.
- Der Polsterkern, der für Elastizität und Stützung sorgt.
- Die Unterfederung, welche die elastischen Eigenschaften verbessert, Schwingungen des Latexkernes ausgleicht und die Bildung von Feuchtigkeit unter der Matratze verhindert.